Begriffsbeschreibung
Röntgenstrahlen sind an sich nicht sichtbar. Treffen sie jedoch auf fluoreszierende Materialien wie Bariumplatinzyanir, so leuchten diese Substanzen je nach Intensität der auftreffenden Röntgenstrahlung verschieden stark auf.
Als dünne Schicht auf einem Schirm oder beispielsweise als 'Tablette' in dem Radiometer nach Holzknecht aufgetragen, werden so mittels Fluoreszenz die Röntgenstrahlen optisch erfaßbar und die daraus gewonnenen Ergebnisse - in Form von Bildern oder Verfärbungen - für radiologische Zwecke nutzbar gemacht.